1 Woche gearbeitet – Back to Business

Nun arbeite ich seit mehr als einer Woche wieder. Höchste Zeit, zurückzuschauen – haben sich meine Befürchtungen bestätigt?

Die ersten beiden Tage vergingen im Nu: Ich erfuhr, was ich in den drei Monaten zu tun habe und lernte die beiden Inder kennen, mit denen ich in dieser Zeit grösstenteils zusammen arbeite. Diese Zusammenarbeit mit den Indern sorgt für Abwechslung und interessante Einblicke in deren Kultur. Im Vorfeld wurde ich vor Indern gewarnt (haha..), aber bis jetzt verläuft alles ganz angenehm und ohne grosse interkulturelle Probleme. Mag sein, dass sie sich bereits bei anderen Projekten in Europa assimiliert haben.

Neu sind für mich auch stundenlange Meetings, bei denen ich jetzt öfters mitreden kann. Und mittlerweile spreche ich beim Arbeiten definitiv mehr Englisch als Deutsch – ach ja, das Englisch der Inder ist wirklich gut, aber schwierig zu verstehen.

Manchmal kommt Langeweile auf, weil mich die Arbeit nicht 100%ig anspricht. Früher ärgerte mich auch, dass in der Pause oft über die Arbeit geredet wurde – in der letzten Woche hatte ich jedoch einige gute Gespräche, auch dank den Indern. Das tat gut. Ich geh nicht nur zum Arbeiten zur Arbeit!

In den vergangenen Tagen hat sich auch ergeben, dass ich möglicherweise länger als bis Ende November in der Firma arbeiten kann. Das sind wunderbare Neuigkeiten! 🙂 Dann müsste ich für die Zeit zwischen Spital und Zivilschutz keinen Job suchen… Noch ist es aber zu früh, ernsthaft darüber nachzudenken (ich arbeite erst seit einer Woche wieder!). Einfach mal abwarten, wie sich das alles entwickelt.

Insgesamt kann ich also eine durchwegs positive Bilanz ziehen. Klar vermisse ich die freien Tage, aber ich bin auch froh, überhaupt einen Job und ein Einkommen zu haben.

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